Naturfreibad Schinderweiher Mudersbach-Niederschelderhütte Förderverein Naturfreibad Schinderweiher e.V.
Naturfreibad Schinderweiher Mudersbach-Niederschelderhütte     Förderverein Naturfreibad Schinderweiher e.V.

Hundeschwimmen am

 

16.09.2023

 

ab 15:00 Uhr

 

Öffnungszeiten:

 

Mi. - So. 13:00 - 19:00

 

​! Wichtig !

 

Der Weiher bleibt vorerst 

geschlossen! 

 

Geschichte des Schinderweihers

Da der Förderverein besonderen Wert auf die Darstellung der Geschichte des Schinderweihers legt, holte man sich Unterstützung durch den Internet erfahrenen Historiker Heinrich Ulrich Seidel, der bereits in Zusammenarbeit mit der Uni Siegen die Museen der Burg Altena ins Netz gebracht hat. Gemeinsam mit ihm besuchten der Vereinsvorsitzende Klaus Schweisfurth und Schriftführer Frank-Wieland Urbahn das Landeshauptarchiv in Koblenz und stöberten dort in alten Urkunden. Dabei stellte sich heraus, das der Weiher bereits 1742 als Wasserreserve für die Hütten im Gosenbachtal angelegt worden war.

Schinderweiher Anfang des 20. Jahrhunderts

 

Wenn man sich mit der Geschichte des Schinderweihers beschäftigt, kommt man sich ein bisschen vor, wie der Zauberer, der ein Tuch aus dem Zylinder zieht: zuerst ist es nur ein kleiner Zipfel, doch daran hängt ein immer länger werdendes Band von Stoff. Allerdings gibt es einen wichtigen Unterschied zwischen dem Zauberer und dem Historiker: Der Zauberer weiß vorher, worauf er sich einlässt...

Doch betrachten wir zunächst die Fakten: Im Jahre 1742 meldete der Kammerrat Storch von der Freusburg, im Schindetal wäre ein Weiher entdeckt worden. Offenbar hätten die "Siegischen" den Bach aufgestaut und leiteten ihn mit Hilfe eines Kanals um auf ihre Metallhütten im Gosenbachtal. Außerdem beschwerte er sich darüber, dass die Hüttenleute aus Niederschelden den Gosenbach, der die Grenze darstellte, mit Schlacken zuschütteten, wodurch sich der Verlauf des Baches immer mehr zu Ungunsten des saynischen Gebietes verschieben würde. Der aus Sachsen stammende "Grenzjäger" Blaufuß, der für Niederschelderhütte zuständig war, erhielt den Befehl, die Dämme und Wehre der Siegenschen zu zerstören und dafür zu sorgen, das der alte Grenzverlauf wieder hergestellt würde.

Diese Skizze von 1742 zeigt unten die Sieg, an der Mudersbach (links) und Niederschelderhütte (rechts) liegen. In die Sieg mündet rechts unten ein Bach, an dessen oberem Lauf man links in der Mitte des Bildes den Damm erkennt, den die nassauischen Hüttenleute errichtet haben. Auch der von dem Bach abgehende Kanal, mit dessen Hilfe sie das Wasser zu ihrer Hütte leiteten, ist rechts zu sehen.
 
Hier liegt die erste Erwähnung eines Weihers oder Dammes im Schindetal vor, die wir kennen. Allerdings hinterlässt der Text zunächst mehr Fragen als Antworten: Warum stauten die siegener Hüttenleute den Schindebach auf? Wofür wurde das Wasser benötigt? Für wen war der Bericht des Kammerates Storch bestimmt? Wie kam ein sächsischer Grenzjäger hierher? Und zu wessen Herrschaftsgebiet gehörten zu diesem Zeitpunkt Niederschelden und Mudersbach/Niederschelderhütte?

Vor allem die letzte Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten, wie es auf den ersten Blick scheint. Natürlich gehörten Mudersbach und Niederschelderhütte zur Grafschaft Sayn-Altenkirchen. Soviel steht fest. Doch diese Grafschaft war 1742 schon seit vielen Jahrzehnten kein selbstständiges Territorium mehr, sondern gehörte zu wechselnden Herrschaften. 1636 war Ludwig, der letzte männliche Erbe der Grafschaft Sayn, gestorben. Mitten im Chaos des Dreißigjährigen Krieges, bedrängt von vielen Seiten, gelang es seiner Mutter Louise Juliane nicht, die Besitztümer zusammen zu halten. Ein großer Teil der Grafschaft bestand nämlich aus Lehensgebiet, das unter anderem den Erzbischöfen von Köln und Trier, dem Kurfürsten der Pfalz sowie dem Kaiser gehörte. Ein Teil der Lehensherren sahen durch das Aussterben der männlichen Linie das Lehen als "heimgefallen" an, also als wieder in ihren Besitz zurück überstellt. Christian von Sayn-Wittgenstein erhob Anspruch auf das saynische Gebiet und besetzte 1642 kurzerhand einen Teil der Grafschaft, und auch der Kurfürst und Erzbischof von Köln ließ seine Truppen einmarschieren. Durch zähe Verhandlungen und Prozesse gelang es Louise Juliane nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges ihre Herrschaft wieder herzustellen. In verschiedenen Verträgen wurde die Teilung der Grafschaft Sayn in einen hachenburger und einen altenkirchener Teil geregelt. Die Grafschaft Sayn-Hachenburg ging an Louise Julianes älteste Tochter Ernestine, die einen Grafen von Manderscheid-Blankenheim heiratete und die westerwälder Besitztümer als Mitgift in die Ehe brachte. Auf dem gleichen Weg gelangte die Grafschaft Sayn-Altenkirchen und damit auch die Gemeide Mudersbach, an das Haus Sachsen-Eisenach, denn Louise Julianes jüngere Tochter Johannetta heiratete 1661 in zweiter Ehe Johann Georg I von Sachsen-Eisenach. Zu diesem Herzogtum sollte das Gebiet für die nächsten achtzig Jahre gehören. Irgendwann in dieser Zeit ist der Jäger Blaufuß eingesetzt worden, so dass schon mal die Frage geklärt wäre, wie ein sächsischer "Grenzjäger" nach Niederschelderhütte kam.

Stammbaum der Grafen Sayn

Der Herrscherwechsel von 1741 sollte jedoch keineswegs der letzte in der wechselhaften Geschichte der Region bleiben. Christian Friedrich Carl Alexander von Brandenburg-Ansbach, der ab 1757 regierte, überließ die laufenden Geschäfte ab 1790/91 dem späteren preußischen Minister Carl August Freiherr von Hardenberg. Gegen eine Leibrente wurde schließlich Sayn-Altenkirchen an Preußen verpachtete, das 1792 von der Grafschaft Besitz ergriff. Wenige Jahre später kam es im Zuge der Koalitionskriege gegen Frankreich zu großen Veränderungen in Europa, von denen auch die Grafschaft Sayn-Altenkirchen betroffen war. Da man im Zuge der Friedensverträge von Basel und Lunéville der französischen Republik das linke Rheinufer überlassen musste, sollten die linksrheinischen Herrscher mit rechtsrheinischen Gebieten entschädigt werden. Zum letzten Mal trat die so genannte "Reichsdeputation" des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation in Regensburg zusammen, um diese Entschädigung zu regeln. Den Grafen von Sayn-Wittgenstein, die seit dem 17. Jahrhundert Anspruch auf das altenkirchener Gebiet erhoben hatten und vor dem Reichskammergericht in Leipzig prozessierten, gelang es, diese Ansprüche teuer zu verkaufen. So kam die Grafschaft Sayn-Altenkirchen 1803 in den Besitz der Fürsten von Nassau-Usingen.

Doch auch die Nassauer sollten nicht lange Herrscher des Lande bleiben. In Folge der auf dem Wiener Kongress gefassten Beschlüsse kam es zwischen Nassau und Preußen zu einem Gebietstausch. Nach einigen verwaltungstechnischen Umstellungen war 1817 die Situation so geregelt, wie sie bis zum Ende des Staates Preußen 1945 bleiben sollte.

Der Kreis Siegen gehörte zur Provinz Westfalen, während der Kreis Altenkirchen, bestehend aus Teilen der ehemaligen Grafschaften Sayn-Altenkirchen und Sayn-Hachenburg, der Reichsherrschaft Wildenburg mit den Ämtern Friesenhagen und Wissen, den früher kurkölnischen Gebieten um Schönstein und Burglahr sowie den ehemals kurtrierischen Besitztümern um Horhausen, Peterslahr und Bruch zum Regierungsbezirk Koblenz der preußischen Rheinprovinz kam.

Aber was hat das alles mit dem Schinderweiher zu tun? Wie oben bereits beschrieben, wurde der Bericht des Kammerrates Storch 1742 geschrieben, also ein Jahr nach der Übernahme des Gebietes durch Brandenburg-Ansbach. Offenbar wollte der neue Landesherr eine genaue Beschreibung seines eben erworbenen Besitzes haben, denn auch andere Teile der Grafschaft werden von Storch geschildert. Allein schon die Tatsache, dass der Weiher offenbar ohne Genehmigung angelegt worden war, ist bemerkenswert. Nur durch die verwirrenden Vorgänge um die Übernahme der Herrschaft durch den neuen Landesherren und die etwas unübersichtliche Grenzlage ist ein solcher Vorgang erklärlich. Dabei waren die Rechtsverhältnisse eigentlich völlig klar. Die Nutzungsrechte an allen Gewässern gehörten dem Landesherren, der sie üblicherweise verpachtete.

Friedrich August Alexander Eversmann, ein berühmter preußischer Fabrikenkommissar und Industrieexperte, zeichnete 1804 diese Karte, die im Bereich des Gosenbachtales zwei Eisenhütten (mit den nach oben gerichteten Pfeilen) und eine Kupferhütte (mit dem nach unten gerichteten Kreuz) zeigt. Im Schindetal sind mehrere Gruben zu erkennen.

Doch im Bereich der Niederschelderhütte war alles viel komplizierter. Landesherr war natürlich der Graf von Sayn-Altenkirchen, wer auch immer gerade diesen Titel inne hatte. Aber der Grundbesitz befand sich teilweise in Händen von nassau-siegenschen Untertanen. Auch die "Alte Hütte", die am Gosenbach auf saynischem Grund gelegen war, gehörte größtenteils Gewerken aus dem nassauischen Niederschelden. Und sogar am saynischen Hauberg besaßen die Niederschelder gewisse Rechte. Die Besitzverhältnisse waren also keineswegs so klar geregelt, wie es auf den ersten Blick den Anschein hat. Als dann 1741/42 durch die Erbstreitigkeiten zwischen Sayn-Wittgenstein und Brandenburg-Ansbach einige Unruhe entstand und zumindest zeitweilig die Verwaltung lahm gelegt wurde, haben die nassauischen Hüttenleute wohl gedacht, die Gelegenheit sei günstig und durch das Aufstauen des Teiches in dem etwas abgelegenen Schindetal Fakten geschaffen.

Für den Betrieb einer Hüttenanlage wurde nämlich aus mehrere Gründen viel Wasser benötigt. Zum einen trieb man damit über Wasserräder die Blasebälge an, die den Hochofen befeuerten. Zum anderen benötigte man zum Betrieb der Hütten Kühl- und Löschwasser. Nun gab es im Gosenbachtal gleich drei Hütten, eine Eisenhütte in Gosenbach selbst, eine Kupferhütte in Niederschelden, kurz bevor der Gosenbach in die Sieg mündet sowie die bereits angesprochene Alte Hütte. Der Wasserbedarf dieser drei Werke dürfte enorm gewesen sein, so dass es aus Sicht der Hüttengewerken nur logisch war, den Schindebach aufzustauen und sein Wasser geregelt über ein Grabensystem in den Gosenbach abzulassen. Denn nur auf diese Weise war eine gleichmäßige Nutzung des Wassers möglich, selbst dann, wenn es einmal längere Trockenperioden geben sollte.

Die Zeichnung, ca. 1740 entstanden, zeigt die Kupferhütte in Daaden. Ähnlich wird auch die im Gosenbachtal ausgesehen haben. Gut erkennbar sind die Wasserräder.

 

Die Umstellung der Energieversorgung auf Dampfmaschinen machte im 
19. Jahrhundert den Schinderweiher als Energiespeicher überflüssig.

Die Siegener Zeitung berichtete am 30. April 1927 über den Umbau des Weihers zum Freibad. Neben der gewagten These, der Teich sei bereits im 16. Jahrhundert angelegt worden, ist vor allem interessant, was über die Nutzung des Weihers in den Jahren vor dem Umbau berichtet wird. Demnach diente er zeitweilig als Fischteich und wurde spätestens in den 1920er Jahren bereits von ganz Mutigen als mehr oder weniger illegaler Badesee genutzt, darunter wahrscheinlich auch viele Besucher der Jugendherberge. Doch "wegen seiner Tiefe konnten nur geübte Schwimmer dort baden." Der Besitzer des "Schindeweihers, Fr. Utsch von hier" habe es nunmehr unternommen, den "Weiher zu einem Freibade herzurichten." Er habe den 165 m langen und 60 m breiten Teich auf einer Länge von 40 m aufschütten lassen, so dass sich nun auch "des Schwimmens Unkundige dem nassen Element hingeben" könnten.

Sprungturm am Schinderweiher in den 1930er Jahren

 

 

Ein acht Meter hoher Turm gebe Gelegenheit zu Sprungübungen und Sportgeräte wie Wasserbälle seien ebenfalls vorhanden. Damit auch das Licht-, Luft- und Sonnenbaden nicht zu kurz komme, habe der Besitzer des Weihers großzügige Geländestreifen erworben, so dass auch "für diese Art Bäder mehr als genügend Raum vorhanden" sei. Sogar Bootsfahrten standen damals auf dem Programm; Utsch hatte eigens für seinen Weiher zwei Kähne erworben, die "früher auf der schönen Alster Dienst getan hatten" und deren Betrieb von "einem tüchtigen Bootsmeister" überwacht wurde. Ein Schwimmverein unter der Leitung des Lehrers Pohlmann hatte sich bereits gegründet und die Siegener Zeitung forderte alle Eltern auf, ihre "Jungens" in den Weiher zu schicken, damit diese "Körper und Seele kräftigen in freier Natur bei fröhlichem Treiben." Nicht alleine wegen des gesundheitlichen Wertes sollten die Kinder Schwimmen lernen, sondern, so betonte der Artikel, "im Leben" sei es "meist von besonderem Wert, schwimmen zu können".

 

Insgesamt kam die Siegener Zeitung zu dem Urteil, dass der Besitzer weder Kosten noch Mühen gescheut habe, um "etwas Ganzes zu schaffen." Der Artikel schließt mit der Feststellung, dass die Bauarbeiten soweit beendet seien, dass der "Badebetrieb bei günstiger Witterung" eröffnet werden könne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anzeige des Weiherbesitzers Franz Utsch vom 18.06.1927

 

Einige Wochen später, am 18. Juni 1927 meldete die Siegener Zeitung, dass das "Freibad Niederschelden" seinen Betrieb nun "in vollem Umfange" aufgenommen habe, was vor allem auf das schöne Wetter der letzten Tage zuückzuführen sei. Ausdrücklich wird allen "Freunden des Wassersports" der Besuch des Weihers empfohlen und auf die Anzeige des Weiherbetreibers in der gleichen Ausgabe der Zeitung hingewiesen.

Zehn Jahre später, am 31. Mai 1937 erschien wieder ein Artikel in der Siegener Zeitung, der sich mit dem Freibad beschäftigte. Darin wird über einen angeblichen Dammbruch am Schinderweiher "vor genau hundert Jahren" berichtet, der im Siegener Intelligenzblatt, dem Vorläufer der Siegener Zeitung, erwähnt worden sei. Leider konnte trotz intensiver Nachforschungen der betreffende Bericht aus dem Jahre 1837 nicht gefunden werden. Der aktuelle Anlass des Artikels ist jedoch ein anderer. Offenbar hatte es im Herbst/Winter 1936/37 einen Defekt an der Schleuse des Weihers gegeben, so dass man auf ihm schon im Winter wegen Wassermangels nicht Schlittschuhlaufen konnte.

Wintervergnügen Schlittschuhlauf auf dem Schinderweiher

 

Weder der Besitzer noch die Gemeinde konnten oder wollten die Mittel für eine Reparatur aufbringen und so nahm "das klare Gebirgswasser ungehindert seinen Weg durch das Becken". Angesichts dieses Missstandes, der durch die warme Witterung noch offensichtlicher geworden war, erklärte sich der Reichsarbeitsdienst bereit, die nötigen Reparaturen unentgeltlich durchzuführen, nachdem die Charlottenhütte das Material zur Verfügung gestellt hatte. Gleichzeitig übergab Utsch den Weiher, der in den Jahren zwischen 1927 und 1936 laut Siegener Zeitung von ca. 250.000 Menschen besucht worden war, an die Gemeinde Mudersbach. Diese kündigte bereits große Verbesserungen für das nächste Jahr an, "sofern natürlich eine finanzielle Sicherung gewährleistet ist."

Die Jugendherberge am Schinderweiher

Die Jugendherberge am Schinderweiher in den 1920er Jahren

Ende des 19. Jahrhunderts entdeckten immer mehr Menschen das Wandern als Freizeitvergnügen. Vor allem Jugendliche schufen sich so einen Freiraum im von Kaiser Wilhelm II regierten Deutschland. Bald schloss man sich in Bünden zusammen und organisierte sich z.B. im "Wandervogel". Das größte Problem bei diesen "Fahrten", so nannte man die zum Teil mehrtägigen Wanderungen, war, einen Schlafplatz zu finden. Anfangs übernachtete man vor allem in Scheunen, die von den Bauern zur Verfügung gestellt wurden. Doch je mehr Wanderer unterwegs waren, desto schwieriger wurde es, ein solches Quartier zu finden. Seit 1884 hatten "höhere Schüler" (Gymnasiasten) ab dem 16. Lebensjahr und Studenten die Möglichkeit in so genannten "Schüler- und Studentenherbergen" zu schlafen. Erst der Lehrer Richard Schirrmann kam auf die Idee, eine Übernachtungsmöglichkeit für alle Jugendlichen einzurichten und "erfand" so die erste ständige Jugendherberge, die er 1912 auf der Burg Altena einrichtete. Daraus entwickelte sich das inzwischen Welt umspannende Jugendherbergswerk.
Um 1920 baute August Pogatschar direkt neben dem Schinderweiher eine Jugendherberge, die etwa sechs Jahre lang in Betrieb gewesen ist. Leider haben wir nicht sehr viele Fotos aus dieser Zeit, obwohl Pogatschar selbst Fotograf war.

Literaturliste 

 

Bald, Ludwig: Das Fürstentum Nassau-Siegen. Territorialgeschichte des Siegerlandes, Marburg 1939

Bartolosch, Thomas A.: Landkreis Altenkirchen; in: Kremb, Klaus/Lautzas, Peter (Hg.): Landesgeschichtlicher Exkursionsführer Rheinland-Pfalz, Otterbach 1993, S. 227 - 244

Bartolosch, Thomas A.: Das Siegerländer Textilgewerbe. Aufstieg, Krisen und Niedergang eines exportorientierten Gewerbes im 18. und 19. Jahrhundert, St. Katharinen 1992

Becher, Otto: Chronik und Heimatkunde der Gemeinde Mudersbach, Muderbach 1999 (unveränderter Neudruck der Erstausgabe von 1949)

Braun, Heinrich: Geschichte der Reichs-Grafschaft Sayn-Altenkirchen, Betzdorf 1888

Cramer, Ludwig Wilhelm: Vollständige Beschreibung des Berg-, Hütten- und Hammerwesens nebst einigen statistischen und geographischen Nachrichten von der Grafschaft Sayn-Altenkirchen, Frankfurt am Mayn 1805 (Reprint Kreuztal 1993)

Eversmann, Friedrich August Alexander: Übersicht der Eisen- und Stahl-Erzeugung auf Wasserwerken in den Ländern zwischen Lahn und Lippe, Dortmund 1804 (Reprint Kreuztal 1982)

Farnschläder, Willi (Hg.): Chronik der Gemeinde Mudersbach, Mudersbach 1999

Güthling, Wilhelm (Hg.): Das westliche Siegerland in alten Bildern, Siegen 1962

Köbler, Gerhard: Historisches Lexikon der deutschen Länder: die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart, München3 1990

Koch, Horst-Günther: Menschen an der Sieg, Mudersbach 1973

Krafft, Eckhard: Das Pädagogium zu Hadamar 1817 bis 1844. Ein Beitrag zur Geschichte des Gelehrtenschulwesens im Herzogtum Nassau, unveröffentlichtes Manuskript, Siegen 1978

Nassauer, Wilhelm: Niederschelden/Sieg: Geschichte einer Siegerländer Industriegemeinde, Niederschelden 1960

Petri, Franz: Das Siegerland - geschichtliches Grenzland; in: Petri, Franz/Lucas, Otto/Schöller, Peter: Das Siegerland: Geschichte, Struktur und Funktionen, Münster 1955, S. 5 - 54

Richard, Michel: Das Haus Oranien-Nassau, Lausanne 1968

Schuhmann, Günther: Die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach in Sayn-Altenkirchen 1741 - 1791; in: Jahrbuch für Fränkische Landesforschung, Bd. 53, 1993, S. 265 - 281

Spies, Hans-Bernd: Nassau und das Ende des Sayner Erbfolgestreits (1802); in: Nassauische Annalen, Bd. 87, 1976, S. 156 - 161

Vierbuchen, Erich: Die Herzöge von Sachsen-Eisenach als Landesherren der Grafschaft Sayn-Altenkirchen 1661 - 1741; in: Siegerland, Bd. 58, 1981, S. 176 - 183

Vierbuchen, Erich: Die Markgrafen von Ansbach (Franken). Landesherren der Grafschaft Sayn-Altenkirchen (1741 - 1791); in: Siegerland, Bd. 63, 1986, S. 19 - 31


Anfahrt